Vorcheck: MS Dockville 2013

Nur noch wenige Tage, dann beginnt endlich das MS Dockville Festival 2013. Wir werden für euch vor Ort sein und berichten was das Zeug hält. Vorab eine kleine Einschätzung was das Dockville in diesem Jahr zu bieten hat.

MS Dockville

In diesem Jahr wartet das Dockville mit einem kunterbunten und sehr vielfältigem Line-Up auf. Foals, Kakkmaddafakka, Woodkid, Alle Farben, Mac Miller, DJ Koze (!), unser alt-ilmenauer SAM und viele viele mehr. Für Jeden ist etwas dabei. Ein paar kleine Highlights oder Geheimtipps/Empfehlungen von mir an dieser Stelle:

Die Junge Dame aus Koppenhangen sollte man sich unbedingt merken.

MMOTHS

Schon lange warte ich auf die Gelegenheit den Iren Jack Colleran aka Mmoths live erleben zu dürfen. Jetzt dauert es nicht mehr lang. Weite Synthieflächen, tolle Melodien. Hipstergirls mit Fuchsmasken, yeah.

XUL ZOLAR

Die Jungs aus Köln, noch ganz frisch und unverbraucht. Werden bereits als die aufregendste neue Band Deutschlands gehandelt. Bisher auch nicht zu unrecht. Beim Immergut habe ich sie noch halb verpasst aber nochmal passiert mir das nicht.

Reptile Youth

Power aus Dänemark. Die zwei Dänen und gerade Frontmann Mads bringen eine unglaubliche Energie auf die Bühne die jeden packt. Beim Melt 2012 wurde ich selbst Zeuge wilder Akrobatik, Crowdsurfing und diversen Klettereinlagen. Macht live einfach dick Laune!

Roosevelt

Der unglaublich sympatische Marius, eigentlich Drummer bei den Jungs von Beat! Beat! Beat! zaubert mit seinem Soloprojekt bezaubernd schöne Chillwave-Songs mit Ohrwurmgarantie. Sollte man mal gesehen/gehört haben. Dazu das tolle Video mit einem cute Dog auf der Suche nach dem Abenteuer! beschde Musikvideo ever.

John Talabot

der Spanier hat mit “Fin” eines meiner absoluten Lieblingsalben 2012 abgeliefert. Bisher hat mich fast alles wo John Talabot draufsteht vom Hocker gehauen. Bitte auch live beim Dockville!

 

Dies ist natürlich nur ein kleiner Auszug aus dem tollen Lineup. Ein weiteres Projekt in diesem Jahr sollte man sich auf jeden Fall einmal anschauen: Das Brüllwürfel Projekt. An jedem Festivaltag beschallen euch mehrere DJs den ganzen Tag lang aus dem “Container” mittels einer hochgestapelten Wand aus Ghetto-boombox-krachmach-blaster-maschinen. An jedem Tag eine andere Stilrichtung von House, Hip Hop und Was sonst so gespielt werden kann u.a. mit dem Erfinder DJ Geld. Yo.

Eine besondere Anreisemöglichkeit gibt es in diesem Jahr auch. Das Barkassen Shuttle, mit diesem habt ihr mehrmals am Tag die Möglichkeit euch von den Landungsbrücken direkt aufs Festivalgelände schippern zu lassen. Dies nicht auf irgendeiner alten Kaschulle, sondern mit einer historischen Hafenbarkasse. Geil und mit Musik an Bord.

Wer noch zwischendruch Lust auf Kino hat kann im Rialto mit Dockville-Bändchen ganz billig Filme schauen und wer dann immernoch nicht seine gesamten 20-24 Stunden Dockville Dröhnung gefüllt hat, kann bis in die Morgenstunden abtanzen und natürlich ganz viel Kunst genießen! Ich bin schon ganz gespannt was im Kunstcamp alles enstanden ist.

Freude, Freude, Freude! Nur das Konfetti um dies zum Ausdruck zu bringen muss leider zu Hause bleiben. Dies ist beim Dockville ganz offiziell verboten. Wegen Aufräumen und so. Aber geht ja auch mit Glitzer und Wasserfarben.