Newcomer der Woche: Dagobert
Am 12.04.2013 erschien das selbstbetitelte Album von Dagobert bei Buback Tonträger / Universal Music. Aber wer oder was ist Dagobert eigentlich?
Der Schweizer beschreibt sich als “Mischung aus Astronaut und Dandy” und mit seinem im letzten Jahr veröffentlichten Video zum Song “Morgens um halb vier” gab Dagobert schon eine klare Stilrichtung vor: Gefühl und Liebeslieder, wo man auch hin hört. Das alles mit einem Akzent, den man nicht so richtig zuzuordnen weiß: Schweizerisch oder doch Holländisch?
Viel haben wir bis jetzt dennoch nicht von Dagobert zu hören bekommen, hier und da gab es dann nochmal ein paar Informationen, aber auch in dem kleinen Kurzfilm von Alejandro Bernal Rueda mochte nicht so richtig rüberkommen, was Dagobert eigentlich von uns möchte oder uns mitgebracht hat. Soviel lässt sich bis jetzt schonmal sagen:
Im Jahr 2012 erschien der Film “Berlin für Helden”, in dem Dagobert Jäger (so lautet sein bürgerlicher Name) mitwirkte. Irgendwann danach fuhr Dagobert nach Mannheim und blieb dort für eine Weile im Keller von Markus Ganter, dem Produzenten von Sizarr und (!) der neuen Casper Platte, die zur Zeit in Arbeit ist. Zusammen mit Ganter hat Dagobert seine Lieder “vergoldet, zerknittert und modernisiert” und herausgekommen ist das Album “Dagobert” (VÖ: 12.04.2013). In ein Genre einordnen mag man Dagobert aber nicht, egal ob Popmusik oder doch Schlager: Dagobert bewegt sich irgendwo dazwischen, quasi schwerelos. Wie ein Astronaut eben.